Über die Kampagne

© Jakub Kaliszewski

Fairtrade-Universities fördern das Bewusstsein und das Engagement von Hochschulakteur*innen für fairen Handel – verbunden mit der Umsetzung konkreter Projekte auf dem Campus.

Fairer Handel auf dem Campus – Nachhaltigkeit, Vernetzung, Entwicklung

Die Kampagne Fairtrade-Universities bietet

  • Einarbeitung und Weiterbildung im fairen Handel mit seinen sozialen, ökologischen, kulturellen und ökonomischen Aspekten
  • Vernetzung, Kooperation und Partnerschaften – national, u.a. mit Akteur*innen der Fairtrade-Towns und -Schools  und international, u.a. Fairtrade-Universities in anderen Ländern
  • Orientierungsrahmen im Nachhaltigkeitsdiskurs und konkrete Handlungsoption für Verwaltung, Gastronomie, Gewerbe und Studierendenschaft
  • Plattform zur Bündelung und Kommunikation des Hochschulengagements
  • Positionierung als innovative Hochschule und wichtiger gesellschaftlicher Akteur
  • Plattform für studentische Initiativen, Projekte und Aktionen
  • Synergieeffekte durch das Zusammenspiel von Praxis, Lehre und Forschung
  • Startschuss für die Etablierung eines transdisziplinären Dialogs von Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft zur nachhaltigen Entwicklung

Wie wird eine (Fach-)Hochschule oder Universität zur Fairtrade-University?

Jede Hochschule, Fachhochschule oder Universität in Deutschland kann sich als Fairtrade-University bewerben. Die Teilnahme an der Fairtrade-University-Kampagne ist kostenfrei. Für die Auszeichnung mit dem Titel Fairtrade-University muss eine Hochschule nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel auf verschiedenen Ebene der Einrichtung widerspiegeln.

Weitere Informationen:

Grußwort von Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks

Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks Matthias Anbuhl

Das Deutsche Studentenwerk begrüßt die Kampagne Fairtrade-Universities. Sie macht das Thema Nachhaltigkeit konkret und gibt dem vielfältigen Engagement der Hochschulen einen guten Rahmen. Hochschulen spielen als Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie als Orte des Selbststudiums eine bedeutende Rolle, ebenso die Studenten- und Studierendenwerke als integraler Bestandteil des öffentlichen Bildungssektors und des Hochschulsystems.

Die bundesweit 57 Studenten- und Studierendenwerke sind verantwortlich für die soziale, wirtschaftliche,  gesundheitliche und kulturelle Förderung der Studierenden in Deutschland. Nachhaltigkeit spielt nicht zuletzt in ihren mehr als 950 hochschulgastronomischen Einrichtungen eine zentrale Rolle; dazu zählen mehr als 400 Mensen und mehr als 400 Cafés, Kaffeebars, Bistros, Restaurants und Cafeterien. Die Studenten- und Studierendenwerke gehören mit ihrer Hochschulgastronomie zu den größten Gemeinschaftsverpflegern Deutschlands und sind sich mit dieser Reichweite ihrer ökologischen Verantwortung bewusst. Als gemeinnützige, nicht profitorientierte Sozialunternehmen verbinden sie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit ökologischer Verträglichkeit und sozialer Gerechtigkeit.

Hier ist der faire Handel bereits ein wichtiger Aspekt und wird vom Deutschen Studentenwerk als Dachverband unter anderem mit Nachhaltigen Einnkaufsrichtlinien unterstützt. Viele gehen überdies mit gutem Beispiel voran und verwenden fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Tee und Kaltgetränke. Ich hoffe, dass wir dieses Engagement gemeinsam stetig weiter ausbauen. Der Kampagne Fairtrade-Universities wünsche ich viel Erfolg und viele teilnehmende Hochschulen!



Die Kampagne Fairtrade-Universities wurde als Projekt Nachhaltigkeit 2019 durch die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ausgezeichnet.



Weiterführende Informationen

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