Sustainability in Trade!?

Themenreihe zu Menschenrechten und Umweltschutz in Lieferketten für Fairtrade-Universities, WiSe 2025/2026.
Wie können Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung entlang globaler Lieferkette sichtbar gemacht und wirksam bekämpft werden? Welche Ansätze zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt existieren bereits? In welche Richtung gehen gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Debatten und welche Möglichkeiten der Einflussnahme haben Konsument*innen?
Im Rahmen der Themenreihe „Sustainability in Trade!?“ laden Fairtrade Deutschland und FEMNET e.V. Hochschulen dazu ein, sich mit aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen in globalen Lieferketten auseinanderzusetzen. Ziel ist es, ein kritisches Bewusstsein für die sozialen und ökologischen Auswirkungen zu schaffen und Perspektiven für eine gerechtere Weltwirtschaft zu entwickeln.
Für die Gestaltung der Themenreihe arbeiten wir mir Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Unternehmen und Wissenschaft zusammen. Auch individuelle Schwerpunktsetzung ist in Absprache möglich. Die genauen Titel und Termine werden mit den jeweiligen Referent*innen abgestimmt.
Termine, jeweils 60 min.:
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Aus der Zivilgesellschaft:
Woher kommt meine Kleidung? Die Relevanz von Transparenz in der globalen Lieferkette der Bekleidungsindustrie. Was Transparenz mit Menschenrechten und Umweltschutz zu tun hat und was zivilgesellschaftliche Initiativen bewegen können. (FEMNET e.V.) -
Aus der unternehmerischen Praxis:
Fair verbunden: Wie Unternehmen gemeinsam mit Fairtrade Verantwortung in der Lieferkette unternehmen (N.N.) -
Aus der Wissenschaft:
Lieferketten unter der Lupe: Was Forschung über Fairness und Transparenz in Lieferketten verrät (Global South Studies Center (GSSC) an der Universität zu Köln) -
Die politische Debatte:
Politik in Bewegung: Das Lieferkettengesetz zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Was Menschenrechte und Umweltstandards brauchen und was das Gesetz tatsächlich leistet. (N.N.) -
Podiumsdiskussion: je nach Interesse der Organisator*innen an der Hochschule mit Expert*innen von außen oder als wissenschaftliche Runde, um die hochschulinterne Debatte zum Thema darzustellen
Organisation
- Die Veranstaltungsreihe (vor Ort/digital) wird von der Steuerungsgruppe der Fairtrade-University eigenverantwortlich organisiert, beworben und durchgeführt.
- In der Konzeptphase arbeiten die Steuerungsgruppen mit Fairtrade Deutschland und FEMNET e.V. zusammen.
- Fairtrade Deutschland und FEMNET e.V. vermitteln die Expert*innen und übernehmen ggf. anfallende Kosten.
- Zur Regelung der Kooperation steht ein Leitfaden mit Zuständigkeiten und Anforderungen zur Verfügung.
Bei Interesse melden Sie sich bitte mit Informationen zu folgenden Fragen:
- Wann könnten die vier bzw. fünf Termine der Themenreihe an Ihrer Hochschule stattfinden?
- Wer beteiligt sich konkret an der Umsetzung?
- Wird die Themenreihe durch eine*n Dozent*in wissenschaftlich begleitet/in bereits bestehende Veranstaltungen eingebunden?
- Stehen an den Hochschulen entsprechende Räumlichkeiten bzw. digitale Plattformen bereit und sind diese bereits reserviert bzw. nutzbar?
Kontakt
Fairtrade Deutschland
Lena van der Kamp
Mail: l.vanderkamp(at)fairtrade-deutschland.de
Tel.: 0221-94294024
Kontakt
FEMNET e.V.
Kerstin Dahmen
Mail: Kerstin.Dahmen(at)femnet.de