Die Bewerbung zur Fairtrade-University wird unterstützt von der Hochschulverwaltung, dem Studentenwerk so wie von vielen studentischen Gruppen (KHG, AK Unifair, ...).
Seit 2012 gibt es in allen Cafeterien an der Uni und der OTH ausschließlich fair gehandelten Kaffee und Tee. Auch in der Senatssitzung und der erweiterten Universitätsleitung wird nur fairer Kaffee und Tee ausgeschenkt.
Viele Geschäfte und Gastronomiebetriebe an der Uni führen mehrere Fairtrade-Produkte in ihrem Sortiment. Dabei ist im panta rhei, das Café von der KHG und ESG, fast alles fairtrade und die Verkaufsstände vom AK-Unifair zu 100% fair. Bei den Morgenimpulsen, den Gemeindeabenden und bei der blauen Stunde wird auf Produkte aus fairem Handel geachtet.
Seit zwei Jahren gibt es den StattPlan. Ein Einkaufsführer für Regensburg, der zeigt, wo man Läden findet, die Produkte führen, die bio, regional, nachhaltig oder eben fair sind.
Schon viele Jahre ist der AK Unifair am Weihnachtsmarkt an der Uni mit einem Stand vertreten und auch sonst bei passenden Veranstaltungen. Jedes Jahr gibt es die Nachhaltigkeitswoche, in der u.a. das Thema Fairtrade behandelt wird.
Und auch sonst gibt es viele Ideen für Projekte. Wie wäre es mit fairen Gewürzen oder fairen Reis in der Mensa? Oder einem Fairomat?
Zuversichtlich sind wir auch, dass mit einer Zusammenarbeit mit der Fairtradetown Regensburg noch einige interessante Aktionen entstehen werden. Wie wäre es mit einem Rollup? Oder einen gemeinsam organisierten Stand am Christkindlmarkt in der Stadt?
Neugierig sind wir vor allem auf die Antworten der Studierenden auf die Frage "Welche eigene Ideen hast du, um sichtbar zu machen, dass die Universität Regensburg Fairtrade-University sein könnte?". Diese Frage hat der AK-Unifair in sein Fairtrade-Quiz eingebaut. Wir sind gespannt!